HSG Lachte-Lutter – JSG GIW Meerhandball I 28:28 (13:12)

Unerwartetes Unentschieden gegen Meerhandball

Die männliche C-Jugend der HSG Lachte-Lutter erreichte in eigener Halle gegen die JSG GIW Meerhandball nur ein glückliches 28:28 Unentschieden.

Ohne den etatmäßigen Kreisläufer Louis K., begann die HSG mit Finn und Leon am Kreis. Meerhandball hatte Anwurf, konnte den Ball aber nicht im Tor der Lachendorfer versenken. Damit hatte die HSG die Chance das erste Tor der Begegnung zu erzielen. Doch diese und viele weitere Chancen im folgenden Spielverlauf nutzten wir nicht. Ein zum wiederholten Male nervöser Start brachte uns bis zur Mitte der ersten Hälfte einen fünf Tore Rückstand. Im Teamtimeout wurde die durch viele leichte Abspielfehler und eklatante Schwächen im Abschluss erkennbare Nervosität angesprochen. Damit ging endlich ein Ruck durch die Mannschaft und wir konnten bis zur Halbzeit mit einem Tor in Führung gehen.
In der zweiten Hälfte funktionierte das Spiel über und mit den beiden Kreisläufern besser und der Vorsprung wuchs kontinuierlich auf vier Tore. Jetzt kam aber der gegnerische Torwart besser ins Spiel und brachte die Meerhandballer mit einigen sehr guten Paraden zurück ins Spiel. Die beiden Trainer der JSG positionierten während unserer Angriffe einen Spieler weit vorne in unserer Hälfte, der lange Bälle direkt in unserem Tor versenken sollte. Wir schafften es leider nicht, die dadurch entstehende Überzahl zu nutzen und durch einfache Tore den Vorsprung zu halten. Die JSG hat in der Endphase jede Chance zum Torerfolg genutzt und sich bis zum 28:28 herangearbeitet.

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„Letztendlich muss ich sagen, dass die Handballer vom Steinhuder Meer das Unentschieden verdient haben und wir sogar von Glück reden können, dass wir den einen Punkt noch mitnehmen konnten“, so Trainer Thomas Maelecke. „Leider konnten wir durch den Spielverlauf nicht alle Spieler einsetzen.“

Als Torschützen konnten sich eintragen: Lukas Pede (4), Justus Krumwiede (10), Michel Sperling (4), Leon Neumann (6), Finn Sperling (1), Jan-Luca Terczewski (3).

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