TuS Oldau/Ovelgönne – HSG Lachte-Lutter II 11:14 (8:7)

Bis zur 15. Minute hatte Trainer Kuers das Gefühl, einen ruhigen späten Nachmittag zu erleben, denn seine Mannschaft führte mit 6:2. Doch dann wurde das Torewerfen eingestellt und in der Abwehr wurde unkonzentriert gespielt. Dies nutzte das kämpferische, junge Oldauer Team dankend aus und konnte bis zur Pause sogar mit 8:7 in Führung gehen. In der Kabine wussten alle Spielerinnen, dass sie weit von ihrer Leistungsstärke entfernt waren und wollten das in der zweiten Hälfte besser machen. Zunächst einmal stand die Abwehr besser und nach 45 Minuten klappte es dann auch mit dem Tore werfen. Mit vier Toren in Folge setzte man sich entscheidenden auf 14:10 ab. Das letzte Tor warfen dann die Oldauerinnen zum 14:11 Endstand.
„Über unseren schwachen Auftritt brauchen wir nicht diskutieren, da ist unsere dünne Spielerdecke am heutigen Tag keine Ausrede. Aber was bei diesem Spiel auf der Tribüne passiert ist, habe ich noch nicht erlebt. Sicher kann man seine Mannschaft anfeuern, den Schiedsrichter einmal kritisieren; aber die gegnerischen Spielerinnen mit Sprüchen weiter unter der Gürtellinie zu diffamieren, geht einfach nicht. Da sind die Verantwortlichen des TuS Oldau gefordert etwas zu unternehemen, um nicht in ein falsches Licht gerückt zu werden,“ so Trainer Kuers nach dem Pokalspiel.

Tor:
Silvia Marschall

Feld:
Lena Klein (3), Alina Winkelmann (7), Henrike Tietje, Stella Kohlstedt, Sina Gadau (2), Yvonne Jaculy (2), Kerstin Szeppek, Kristina Darkow und Debütantin Victoria Heuer