HSG Adelheidsdorf/Wathlingen – HSG Lachte-Lutter II 20:11 (10:7)

„Die drei entscheidenen Gründe, warum wir das Derby wieder verloren haben sind:
1. Die fehlende Durchschlagskraft im Anfriffsspiel und das Auslassen klarer Chancen.
2. Die körperliche Überlegenheit der Gastgeber, die diese auch voll einsetzen konnten, denn die Spielleitung ahndete nicht, wenn dieses das erlaubete Maß weit überschritt.
So konnte unsere Spielmacherin Alina Winkelmann die letzten 20 Minuten nach einem Check, der nach dem Torwurf erfolgte, nicht mehr eingesetzt werden.
3. An Kathrin Beiersdorfer, die besonders in der zweiten Hälfte sehr gut traf. Allein vier ihrer Würfe aus dem Rückraum sprangen vom Innenpfosten ins Tor.“ so das Fazit von Trainer Kuers nach dem Lokalderby.

Die ersten zehn Minuten gehörten den Gastgeberinnen, die mit der 4:1 Führung den besseren Start erwischten. Danach war das Spiel ausgeglichen, was sich in dem Halbzeitstand von 10:7 wiederspiegelte. Nach dem Wechsel hielten die Gäste bis zum 13:10 noch mit. Dann konnten die Damen der HSG Lachte-Lutter ihre Spielmacherin Alina Winkelmann nicht mehr einsetzen und neben dem Angriff fehlte sie auch in der Deckungsmitte. Danach hatte Kathrin Beiersdorfer ihren starken Auftritt, sowie die sichere 7m Schützin Tine Hoffmann von der HSG Adelheitsdorf/Wathlingen.

Tor:
Silvia Marschall

Feld:
Lena Klein (1), Alina Winkelmann (3), Henrike Tietje, Stella Kohlstedt, Sina Gadau, Yvonne Jaculy (1), Laurau Wiczorek (6), Kristina Darkow Jennifer Colditz und Kathrin Lichthardt